Die Afa Alge ist nicht giftig!

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über Mikrozystin in Algen-Produkten vom Klamath Lake von Robert Schneider

Klamath-Lake - Hier wachsen die Afa-Algen

Im Zusammenhang mit Blaualgen und hier besonders auch mit der Afa-Alge (Aphanizomenon flos aquae) gibt es im Internet, und in der Presse immer wieder Hinweise auf die Toxizität der von Blaualgen produzierten Mikrozystine. Besondere Beachtung erhält hier das Microzystin-LR (MCLR), eine toxische Eiweißverbindung, die in "größeren" Mengen möglicherweise Leberkrebs auslösen kann.

Da Blaualgen in nahezu sämtlichen Gewässern zu Hause sind, gelangen Microzystine auch ins Trinkwasser. Da Menschen, die stark mikrozystinverseuchtes Wasser über längere Zeit getrunken haben, daran erkrankten, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO), ausgehend von 2 Liter Wasserkonsum pro Tag, einen Leitwert für die Mikrozystin-Belastung von Trinkwasser von max. 1µg/L (= 1 Millionstel Gramm pro Liter) empfohlen.

Daran anlehnend hat die Gesundheitsbehörde in Oregon, USA (das Land, in dem die Afa-Alge geerntet wird), einen äquivalenten Grenzwert von 1 µg/g (=1ppm) für Mikrozystin in Algen-Produkten festgelegt, der bei 2g Algenkonsum pro Tag als sicher angesehen wird.

Die Festlegung dieses niedrigen Grenzwertes basiert auf einer Risiko-Studie (Fawell et al.), die weithin kritisiert wurde, weil einige der untersuchten Parameter durch die Kontrollen selbst mehr beeinflußt wurden als durch die Mikrozystingaben. In der Fawell-Studie erhielten die untersuchten Mäuse täglich das reine, in Wasser aufgelöste Gift per Sondenfütterung ohne gleichzeitige Gabe der Afa-Algen. Die Mäuse wurden also nicht in natürlicher Weise gefüttert. So stand den Mäusen auch nicht die komplette Afa-Matrix aller darin enthaltenen Stoffe zur Verfügung.

So enthält die Afa-Alge z.B. einen hohen Gehalt an Chlorophyll, von dem bekannt ist, dass es zu 100% die Leber vor Krebs schützt, der durch Aflatoxine ausgelöst werden könnte. Ein weiterer Inhaltsstoff ist Silymarin. In einer im Anhang beigefügten Studie von Mereish KA, Bunner u.a. am U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases, Maryland, wurde nachgewiesen, dass Silymarin die Leber zu 100% vor Mikrozystin-Giften schützt. Anders gesagt: Eine Studie, die das Risiko einer Mikrozystin-Belastung von Afa-Algen-Produkten abschätzen soll, muß realistischerweise so durchgeführt werden, dass Mikrozystin gemeinsam mit der Afa-Alge verabreicht wird, was bei der Fawell-Studie eindeutig nicht der Fall war. Die Fawell-Studie belegt letztlich nur den Effekt von Mikrozystin in Trinkwasser.

Dennoch wurde der durch die Fawell-Studie ermittelte Grenzwert von der Gesundheitsbehörde in Oregon übernommen. Bei der Übertragung eines durch Tierversuche an Mäusen ermittelten Wertes auf den Menschen wird dabei generell noch ein Sicherheitsfaktor von 1000 miteinbezogen.

Seit 1983 nehmen in den USA Konsumenten die Alge regelmäßig zu sich, und bisher ist kein Fall von Leberkrebs aus diesem Kreis bekannt geworden. Auch sonst sind keinerlei Studien bekannt, dass Mikrozystin in den geringen Mengen, in denen es in den Afa-Algenprodukten vorkommen kann, schädlich sein könnte. In mehreren Gerichtsurteilen in den USA wurden “Gegner” verurteilt, ihre Veröffentlichungen über eine angebliche Toxizität der Afa-Alge öffentlich zu widerrufen.

Diesen Urteilen gingen intensive Recherchen der Gerichte mit Untersuchungen in anerkannten Labors voraus.

Presseveröffentlichungen aufgrund einer gemeinsamen Pressemitteilung des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV).

Die unter der Überschrift: „BgVV und BfArM warnen: Nahrungsergänzungsmittel aus Afa-Algen können keine medizinische Therapie ersetzen“ am 21.3.2002 veröffenlichte Pressemitteilung wird immer wieder in Presseberichten zitiert. Hierzu folgendes:

Hintergrund dieser Pressemitteilung ist u.a. die sogenannte Gilroy-Studie aus 1997 und eine in 1999 veröffentlichte Warnung der Institution „Health Canada“, die auch in der Pressemitteilung erwähnt werden. Bei Stichproben wurden in Afa-Algenprodukten in Kanada 1999 Werte über dem allgemein akzeptierten Grenzwert von 1ppm Mikrozystin analysiert. Dies geschah zu einem Zeitpunkt, als das kanadische Gesundheitsministerium für eine zu zögerliche Reaktion in einem Salmonellenvergiftungsfall mit Todesfolge stark kritisiert wurde. Als dann Produkte mit erhöhtem Mikrozystingehalt auftauchten führte dies zu einer übertriebenen und nicht gerechtfertigten Reaktion, in der generell von dem Verzehr der Afa Alge abgeraten wurde, bis weitere Untersuchungen durchgeführt seien.

Diese (für die kommenden Monate) angekündigten Untersuchungen sollten in einer kompletten Risiko-Studie mit einem Überblick über alle im Markt verfügbaren Produkte eine umfassende Verbraucheraufklärung bringen. Auch wollte man untersuchen, durch welche Herstellungsprozesse der Mikrozystingehalt reduziert oder ganz aus den Produkten entfernt werden könnte.

Mehrere Anfragen über die Ergebnisse dieser vor drei Jahren angekündigten Studien an die Kanadier blieben ohne Antwort. Auch zu der Frage, von welchen Firmen die Produkte mit den erhöhten Mikrozystinwerten stammten, hüllt man sich in Schweigen.

Nicht die Afa-Alge produziert die Mikrozystine, sondern zwei andere Arten: Anabena flos aquae, die rund zehnmal größer ist als die Afa-Alge und mit Zentrifugen herausgefiltert werden kann und Mikrozystis aerunginosa, die der Afa-Alge ähnlicher ist aber eine andere Farbe aufweist und nur bei starker Sonneneinstrahlung wächst. Als das Mikrozystinproblem erstmals auftauchte, ergaben Analysen von Afa-Algenprodukten (in der sogenannten Gilroy-Studie und auch die o.a. Untersuchungen der Kanadier) erhöhte Werte, weil bei der damaligen Ernte diese Problematik noch gar nicht bewusst war. Seither wurden die Erntemethoden stetig verbessert. Routinemäßig werden seither auch den Ernten eines jeden Tages mehrere Proben entnommen und in den renommiertesten unabhängigen Labors auf Mikrozystin und viele andere Parameter, wie Schwermetalle und schädliche Bakterien, untersucht.

Dadurch wird gewährleistet, dass keine Produkte über dem niedrigen Grenzwert von 1ppm in den Handel kommen. Nicht zuletzt deshalb ist der Handel mit der Afa Alge auch in Kanada nach wie vor uneingeschränkt möglich. Von mir angebotene Afa Algen wurden im Auftrag des Lebensmittelüberwachungsamtes Wuppertal u.a. auf Bakterien, Schimmelpilze und auch vom Umweltbundesamt auf Mikrozystin untersucht. Für alle Parameter waren die Werte unterhalb der Nachweisgrenze.

Ein Afa Algen-Kritiker, Roland Ziegler, hatte in 2002 vierzehn(verdeckt bestellte) Algenproben von verschiedenen Anbietern auf den Mikrozystingehalt von einem Labor in Deutschland untersuchen lassen. Alle Proben lagen weit unter dem Grenzwert von 1ppm. Ziegler stellt das Ergebnis jedoch so dar, als seien die Werte weit über dem WHO-Grenzwert für Trinkwasser. Dieser bezieht sich, wie bereits oben erläutert auf die Menge von 1 Liter (=1kg) Wasser in dem laut WHO 1 Mikrogramm Mikrozystin enthalten sein darf. Bei seiner Darstellung verschweigt Ziegler absichtlich, dass niemand 1kg Algen pro Tag ißt. Dies ist aber der entscheidende Faktor und somit ist die Darstellung von Ziegler, die auch im Stern genauso falsch wiedergegeben wurde, völlig absurd.

Neuere Forschung

Eine von der Universität New Mexico und Illinois im Jahr 2000 veröffentlichte Risikostudie hat ergeben, dass in Kombination mit der Einnahme von Afa-Algen ein zehnfach höherer Grenzwert als nach der Fawell-Studie gefordert als sicher angesehen werden kann.

Mäuse hatten danach bei einer Gabe von 333 µg/kg Körpergewicht keine nachweisbaren nachteiligen Wirkungen (No Observable Adverse Effect Levels=NOAELs). Ausgehend von einem Körpergewicht von durchschnittlich 60kg korrespondiert ein NOAEL von 333µg/kg einer täglichen Einnahme von 19.980µg Mikrozystin (~20mg). Wird diesem Wert der übliche Sicherheitsfaktor von 1000 hinzugerechnet (d.h. 20mg wird durch 1000 geteilt = 20µg), und geht man gleichzeitig von einer täglichen Einnahme von 2g aus (meist liegt die Einnahme bei 1-1,5g), gelten hiernach 10µg/g als sicherer Wert, bei dem keine Beeinträchtigungen durch Mikrozystin zu erwarten sind. Es kann demnach davon ausgegangen werden, dass verschiedene Inhaltsstoffe der Afa-Alge, wie das bereits erwähnte Chlorophyll und Silymarin die Wirkungen von Mikrozystin in einem erheblichen Maße neutralisieren.

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